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Soziale und familiäre Hilfe e.V.

Unsere Ziele

Der Verein möchte in einer Zeit, die von Anonymität und Isolation geprägt ist, persönliche Beziehungen zwischen den Menschen knüpfen helfen; er ruft dazu auf, dass jeder Mensch in seinem Lebensumfeld die Schranken und Trennungen zwischen den Nachbarn überwindet, da nur gegenseitige Hilfe die steigenden Probleme der Gesellschaft bewältigen lässt.

Der Verein möchte auch dazu beitragen, dass das so grosse Problem der Einsamkeit in unserem Lande gelindert wird. Einsamkeit betrifft alle Altersgruppen; besonders aber ist Einsamkeit im Alter sehr belastend, da man dann weniger Möglichkeiten hat, ausser Haus zu gehen, und man auf Besuche anderer angewiesen ist.

Der Wille zu gegenseitiger Achtung und Rücksichtnahme ist eine Voraussetzung für die Menschen, die mit uns zusammenarbeiten oder unsere Dienste der Hilfestellung, der Versorgung oder Betreuung in Anspruch nehmen wollen. Guter Wille, Ehrlichkeit und Verantwortungsgefühl sind die Grundlagen unserer Arbeit. Diese Grundlagen schließen auch die Achtung der Natur als unser Lebensfundament unabdingbar ein.

Die Einsamkeit in allen Lebensaltern nimmt stetig zu. Diese Tatsache wird gerne verdrängt. Der Verein bemüht sich, durch Schaffung von Kontakten diese Einsamkeit zu überwinden. Dazu gehört aber, dass der einsame Mensch willig ist, bei dem Bemühen um Kontakte mitzuarbeiten.

Der Verein setzt sich dafür ein, dass sich Eltern und Kinder, dass sich die Generationen verstehen, dass sie durch Gespräch und Austausch Gemeinsamkeiten finden und sie sich dadurch stärken.

"Soziale und familiäre und Hilfe e. V." ist religiös und parteipolitisch nicht gebunden: Unsere Grundlage soll Rücksichtnahme und Achtung vor jeglichem Leben sein. Zur Verwirklichung unserer Anliegen erbitten wir ideelle, praktische und finanzielle Unterstützung jeglicher Art.

Die Menschen, die für den Verein tätig sind oder die Dienste des Vereins in Anspruch nehmen, müssen passive Mitglieder des Vereins sein. Der Beitrag beträgt pro Jahr nur Euro 35,-. Bitte klicken Sie diesbezüglich auf den Mitgliedsantrag.



Lebendige Nachbarschaft

Formular, wenn man Hilfe braucht


Formular, wenn man helfen will

Der Vereinzelung und Abkapselung des einzelnen in unserer Gesellschaft kann man nur begegnen, wenn sich eine lebendige Nachbarschaft entwickelt.

Der Single, der so gut alleine im Beruf und in der Freizeit zurechtkommt, wird bei einer Erkrankung schnell merken, dass er ziemlich hilflos ist: Er kann nicht einmal mehr die Medikamente aus der Apotheke holen oder sich einen Tee zubereiten.
Wie viel schwieriger kommen alleinerziehende Mütter und Väter, behinderte, chronisch kranke oder ältere Menschen mit der Isolierung zurecht. 
Die psychische Belastung, dass man mit Problemen oder auch mit kleinen, alltäglichen Entscheidungen alleine ist und keinen Zuhörer oder teilnehmenden Menschen hat, kommt noch hinzu.
Oder man verzweifelt bei kleinen alltäglichen Problemen - der Wasserhahn tropft, man braucht jemanden, um die Getränkekisten hochzutragen, um den Schrank umzurücken, für einen kleinen Rat.

Heute wird alles "professionalisiert" - d.h., man muß für alles etwas bezahlen. 
Gerade diese "Professionalität" verstärkt die Vereinzelung, die schon durch die Durcheinanderwürfelung der Menschen, durch die Weltkriege, die Studien und Berufsentwicklungen außerhalb der Heimat oder neuerdings durch die Forderungen des Arbeits- und Sozialamtes fast bewußt in Kauf genommen oder sogar gefördert wird.

Es entwickelt sich bei uns eine Scheinwelt - eine Gesellschaft und eine Welt, die auf Konkurrenz, auf Kampf, auf Auseinandersetzung aufgebaut zu sein scheint. Eine solche Welt kann eigentlich kein Mensch wollen - der Mensch sehnt sich nach Harmonie, Geborgenheit, Heimat.

Deshalb wird mit dieser Internet-Seite der Versuch unternommen, diesem Strom der Zeit entgegenzuwirken:
Wenn der Mensch ohne Rückhalt einer Familie oder einer Glaubensgemeinschaft irgendwo hingeworfen wurde, hingeführt wurde, dann braucht er für ein ruhiges, erfülltes oder auch nur angstfreies Leben eine Umgebung, die er kennt und auf die er zugehen kann, wenn er Hilfe braucht.

Eine solche Umgebung ist eine lebendige Nachbarschaft.

Zu dieser Nachbarschaft kommt es, wenn der einzelne selbst sich öffnet:
Die erste Öffnung ist ein Gruß, wenn man sich trifft; dann vielleicht ein kleines Wort darüber hinaus usw., das Zeigen einer gewissen Anteilnahme.

Ganz wichtig ist es, wenn man eine lebendige Nachbarschaft möchte, dass man auf andere zugeht - besonders dann, wenn man Hilfe braucht. Man darf sich gerade dann nicht isolieren, verkriechen, sondern sollte ganz einfach den Türnachbarn in einem Hochhaus oder den Nachbarn im Dorf um Rat oder Hilfe fragen.

Der andere wird vielleicht zuerst überrascht sein, dass er gefragt wird - aber man wird schnell merken, dass sich durch die Öffnung ein gewisses Verständnis aufbaut, und daraus ein gewisses Vertrauen.

Für diese Öffnung möchten wir allen Mut machen.

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